Barcamp „Informationskompetenz neu denken"
Am 19. November 2025 findet in der Stadtbibliothek Hannover das Barcamp „Informationskompetenz neu denken“ von Netzwerk Bibliothek Medienbildung statt. Das Barcamp soll ein offenes Forum für alle sein, die sich zu den besonderen Herausforderungen durch KI und Fake News bei der Vermittlung von Informationskompetenz in Bibliotheken austauschen und vernetzen wollen.
Die digitale Welt verändert sich rasant – neue Technologien, eine stetig wachsende Zahl an Informationsquellen und der zunehmende Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) sorgen für eine schnelle Verbreitung von Informationen, aber auch von Fake News und Desinformation. Dadurch wird es immer wichtiger, Quellen kritisch zu hinterfragen und Fakten von Falschinformationen zu unterscheiden.
Bibliotheken stehen vor der großen Herausforderung, ihre Nutzer*innen bei dieser Aufgabe zu unterstützen. Dafür müssen sie die aktuellen Entwicklungen stets im Blick behalten, flexibel auf digitale Trends reagieren und passende Workshopformate für verschiedene Zielgruppen entwickeln – um ihre Rolle als zentrale Vermittler von Medienbildung zeitgemäß weiterzuentwickeln, müssen sie Informationskompetenz neu denken!
Mit dem Barcamp „Informationskompetenz neu denken“ stellen wir uns den aktuellen Herausforderungen, die Bibliotheken durch den Einfluss von KI und Fake News bei der Vermittlung von Informationskompetenz begegnen. Wir bieten eine offene Plattform für alle, die sich vernetzen, aktuelle Entwicklungen diskutieren, eigene Themen vorstellen oder innovative Projektideen teilen möchten.
Wann:
Mittwoch, 19.11.2025
11:00-17:00 Uhr
Wo:
Stadtbibliothek Hannover
Hildesheimer Str. 12
30169 Hannover
In Kürze wird können SIe sich hier über ein Anmeldeformular für das diesjährige Barcamp anmelden. Vielen Dank für Ihre Geduld!
Ein Barcamp ist ein Veranstaltungsformat, das auch „Un-Konferenz“ oder „Mit-Mach-Konferenz“ genannt wird, weil Programm und Referenten nicht vorab feststehen. Alle, die ein Thema vorstellen oder diskutieren möchten, können dies im Rahmen eigener Workshops tun. Dafür gibt es ausreichend Zeiten und Räume, so dass mehrere Programmpunkte parallel stattfinden können. Wie bei einem „normalen“ Workshop-Programm können sich alle Teilnehmenden vor Ort entscheiden, an welchen Workshops sie teilnehmen. Die Workshops werden auf einem Barcamp Sessions genannt und dauern in unserem Fall 60 Minuten.
Zu Beginn des Barcampteils gibt es eine Einführung in das Vorgehen, anschließend können alle Interessierten eigene Programmpunkte vorstellen. Diese werden dann in einen Zeit- und Raumplan eingetragen. Ausgangspunkt kann ein Input, eine Frage oder ein Diskussionsbedarf sein – ganz am Interesse der Teilnehmenden orientiert. Interessierte können schon vorab etwas vorbereiten und ein Thema „mitbringen“ – ein Vorschlag kann auch spontan vor Ort eingebracht werden.
Diese Erklärung stammt aus dem Projekt #OERcamp (2018) und steht unter der Lizenz CC BY 4.0. Mehr Materialien: oercamp.de/materialien/





